Rettungsweste

Eine Rettungsweste ist im Gegensatz zur Schwimmweste nicht primär dazu gedacht, mit ihr an das rettende Ufer zu schwimmen. Mit einer Rettungsweste verlängert man auf offener See die Überlebenschancen durch externe Rettungskräfte geborgen zu werden.

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Kann man mit einer Rettungsweste schwimmen?

Wer den Test macht und mit Rettungsweste versucht zu schwimmen, wird sich schnell darüber im Klaren sein dass das Material die Schwimmbewegung beeinträchtigt. Dennoch lässt sich auch mit einer Rettungsweste schwimmen, wenn auch längt nicht so komfortabel wir mit einer Schwimmweste.

Worauf beim Kauf einer Rettungsweste achten:

Die Test Kriterien einer Rettungsweste unterscheiden sich nicht gänzlich von den klassischen Schwimmwesten. Dennoch, für einen Einsatz auf hoher, offener See muss die Weste im Härtetest und in der Langlebigkeit überzeugen. Daher ist es unerlässlich, nur neue Westen von höchster Qualität zu kaufen.

Test Kriterium 1 der Rettungsweste: Der Auftrieb

Eine Rettungsweste ist dazu konzipiert, ihren Träger stundenlang über Wasser zu halten. Auch hoher Wellenangang ist auf rauer See nicht unüblich, umso wichtiger, dass das Material auch bei widrigen Umständen an der Wasseroberfläche bleibt:

Test Kriterium 2 der Rettungsweste: Ohnmachtssicher

Auf hoher See Schiffbruch zu erleiden und der Natur ausgeliefert zu sein ist eine Extrembelastung für den Körper. Ob mit oder ohne Schwimmbewegungen irgendwann schwinden die Kräfte des Schiffbrüchigen. Auch die Wassertemperatur offener Gewässer hat selten Badewannencharakter und der Körper wird zu Höchstleistungen getrieben.

Die Rettungsweste mit Ohnmachtssicherheit verhindert bei eintretender Ohnmacht, dass der Körper willkürlich (mit dem Gesicht im Wasser) über das Meer treibt und dreht den Körper innerhalb weniger Sekunden auf den Rücken, so dass Mund und Nase auch bei Ohnmacht eine Sauerstoffzufuhr gewährleisten und der Notleidende nicht ertrinkt.

Test Kriterium 3 der Rettungsweste: Der Tragekomfort

Rettungswesten eignen sich weniger gut zum Schwimmen. Dennoch sollte die Weste einen gewissen Tragekomfort aufweisen, damit man im Ernstfall nicht noch durch eine schlecht sitzende Rettungsweste behindert wird. Nochmal der Hinweis. Die Rettungsweste dient in erster Linie ihrem Träger zum Über-Wasser-Bleiben auf Hoher See. Wer eine Schwimmunterstützung sucht, greift zur Schwimmweste.

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